Die Anwendung von Inhalationsgeräten zur lokalen Therapie von Atemwegserkrankungen wie Bronchialasthma und chronisch obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) hat sich als äußerst wirksame Methode etabliert. Dabei stehen zwei Haupttypen von Inhalationsgeräten im Fokus:
Treibgasbetriebene Dosieraerosole: Diese Geräte setzen den Wirkstoff frei, indem ein Treibgas den Wirkstoff aus dem Behälter transportiert. Sie sind seit langem bewährt.
Treibgasfreie Pulverinhalatoren: Diese innovativen Geräte ermöglichen die Inhalation von trockenem Pulver und erfordern keinen Treibgasantrieb. Sie bieten eine leichter koordinierbare Alternative.
Die inhalative Therapie umfasst sowohl kurz- als auch langwirksame bronchienerweiternde Substanzen sowie entzündungshemmende Corticoide. Die Sorge vor Cortisonpräparaten ist unbegründet, denn regelmäßige Inhalation ist essentiell zur Bekämpfung von Entzündungen in den Bronchien. Nebenwirkungen sind bei korrekter Anwendung selten.
Bei Kombinationstherapien gibt es verschiedene Ansätze, entweder ein Inhalationspräparat mit beiden Wirkstoffen oder separate Geräte. Die richtige Abfolge der Inhalation ist entscheidend, um maximale Effizienz zu gewährleisten.
Eine umfassende Schulung und Beratung sind für den Therapieerfolg unerlässlich. Auf unserer Homepage finden Sie weitere Informationen zu Dosieraerosolen und Pulverinhalatoren. Das Team der Marien-Apotheke steht Ihnen vor Ort zur Seite, um Ihre Inhalationstherapie zu optimieren und korrekte Anwendung sicherzustellen.
