1861 verkauft C.D. Ibach die Apotheke an Carl Georg Hasse aus Halle an der Saale. Letzterer läßt sich jedoch eine Rückgabemöglichkeit vertraglich zusichern für den Fall, daß mit dem Bau der Eisenbahnlinie Köln-Trier nicht binnen drei Jahren begonnen wird. So verläßt C. G. Hasse zum 1. August 1864 Stadtkyll und eröffnet später eine Apotheke in Beetzendorf in der Altmark.
Unter dem 15.12.1895 lesen wir im Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Trier:
"Dem Apotheker Franz Joseph Hubert Brunner aus Königsdorf ist die Genehmigung zur Fortführung der von ihm käuflich erworbenen Apotheke in Stadtkyll erteilt worden."
Schon kanpp 5 Jahre später, im Jahre 1900, verkauft Dr. Brunner die nunmehr "Marien-Apotheke" genannte Apotheke an Friedrich-Wilhelm von Recklinghausen aus Wipperfürth und geht selbst nach Breslau.
Stempel von Dr. Brunner | Stadtkyll im Jahre 1905 von Carl Rüdell | Medikamente um die Jahrhundertwende |